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Die Seebestattung
Bei der Seebestattung sollte eine handschriftliche Willenserklärung des Verstorbenen vorliegen, dass er/sie auf hoher See beigesetzt werden möchte, da man sich dem Meer verbunden fühle.
Der Werdegang ist wie bei der Feuerbestattung, denn der Verstorbene wird zunächst eingeäschert. Es ist generell nicht gestattet einen Leichnam zu versenken.
Nach der Einäscherung fordert die Seebestattungs-Reederei die Urne vom Krematorium an und bettet die Asche in eine gesetzlich zugelassene Seeurne. Diese ist aus einem auflösendem Muschelkalk hergestellt und wird sich innerhalb von 24 Stunden auflösen.
Ob in der Stille oder in Begleitung der Angehörigen, übergibt der Kapitän die Urne dem Meer. Diese Zeremonie hinterlässt einen unvergesslichen Eindruck und wird stets in Erinnerung bleiben.
Die Seebestattungsgebiete sind Nord- bzw. Ostsee, Mittelmeer, Atlantik oder auch Weltweit.
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